Unser Einsatz

Die IG Velo Frauenfeld setzt sich aktiv und konstruktiv dafür ein, dass die Bedingungen für Velofahrerinnen und Velofahrer in Stadt und Region Frauenfeld verbessert werden:

  • Wir stehen in regelmässigem Kontakt mit dem städtischen Amt für Tiefbau und Verkehr (ATV). Dort bringen wir Anregungen an, weisen auf Probleme hin und machen Verbesserungsvorschläge.
  • Wir wirken seit der Gründung in der stadträtlichen Fachkommission für Verkehr und Mobilität mit, welche den Stadtrat berät und ihm als Soundingboard dient.
  • Auf politischer Ebene vertreten Kerngruppenmitglieder im Gemeinderat der Stadt Frauenfeld und im Grossen Rat des Kantons Velo-Interessen.
  • Wir stehen in Kontakt mit der Fachstelle Langsamverkehr des kantonalen Tiefbauamtes und vertreten bisweilen die lokalen Velo-Interessen im Rahmen laufender Planungen.
  • Mit Veranstaltungen zeigen wir, wie Frauenfeld von Velo-Lösungen in anderen Städten lernen kann.

Positionen

Die IG Velo hat im Jahr ihrer Gründung Ziele und Lösungsvorschläge (Stand 2016, v10) erarbeitet. Teile davon sind in das städtische Fuss- und Veloverkehrskonzept eingeflossen. Der Katalog, welcher zeitnah aktualisiert werden soll, ist bis heute eine der Diskussionsgrundlagen im Austausch mit der Stadt.

Seit 2020 liegt ein Positionspapier der IG vor, welches unsere wichtigsten Anliegen zusammenfasst (Auswahl):

  1. Modalsplit: Es erfolgt ein Monitoring des städtischen Modalsplits mit geeigneten Mitteln zur Erfolgskontrolle von Massnahmen und Legitimation entsprechender Kosten.
  2. Fahrbahnqualität Fuss- und Veloverkehrsflächen: Sicherstellung von dauerhaft und ganzjährig guten und sicheren Verhältnissen auf Velowegen. Wobei Fuss- und Veloverkehr aufgrund schlechterer «Federung» (z.B. Rollator, Velo) eigentlich bessere Belagsqualität verdienen als der motorisierte Individualverkehr (MiV).
  3. Netzentwicklung und -philosophie: Velorouten für die alltäglichen Velofahrerinnen und Velofahrer werden prioritär optimiert.
  4. Erfüllung hoher Standards bei Velorouten: Frauenfeld-spezifisch und am Optimum orientiert (nicht nur am Machbaren). Auch auf engen Kantonsstrassen der Innenstadt sind Verbesserungen möglich.
  5. Klare Zuständigkeiten und Planungshoheit für die Stadt, auch auf Kantonsstrassen auf Stadtgebiet.
  6. Priorisierung der Massnahmen aufgrund des Velo- resp. Fussgängeraufkommens (Ist- und Sollzustand).
  7. Einhaltung des Zeitplans: Ab sofort wird jährlich je mindestens eine Direkt- und Komfortroute realisiert (vgl. Fuss- und Veloverkehrskonzept), beginnend bei denjenigen Routen mit den höchsten zu erwartenden Frequenzen.

Die Velostadt Frauenfeld in Bildern