«Velowende» – das Buch zum Trend
Für eine lebendige Stadt
Im Vergleich zu immer mehr Städten rund um die Welt hapert die Umsetzung in der Schweiz und in Deutschland: Veraltete Planungskonzepte, hinderliche Narrative und eine zögerliche Politik stehen einer raschen Velowende im Weg.
Zum Glück gibt es aber immer mehr erfolgreiche Gegenbeispiele: Städte wie Paris, Freiburg i.Br. und Bern, die eine Vorreiterrolle einnehmen, mutige Entscheidungsträger:innen sowie eine zunehmend verbreitete Planungspraxis, basierend auf den Erkenntnissen der Veloländer Niederlande und Dänemark. Ihnen allen gemeinsam ist der Glaube an das Potenzial des Verkehrsmittels Fahrrad und eine klare Prioritätensetzung in der städtischen Verkehrspolitik.
Für dieses Buch dienten die Niederlande und insbesondere die Stadt Amsterdam als Vorbild. Denn entgegen der allgemeinen Meinung war dort dem Velo als gleichwertigem Transportmittel der Weg keineswegs vorgespurt. Auch dort nahm bis vor Kurzem das Auto den dominierenden Platz auf den städtischen Straßen ein. Doch die Geschichte der Verkehrspolitik in den Niederlanden verlief zugunsten der Bedürfnisse der Menschen in den Städten.
Für diejenigen, die bisher noch nicht aufs Velo setzten, ist heute der beste Zeitpunkt dafür. Die Bevölkerung verlangt nach lebenswerten städtischen Straßen und Quartieren. Voraussetzung ist eine ernst gemeinte Prioritätensetzung für den Fuß- und Veloverkehr.
Ein lesenswertes, lehrreiches und sehr aktuelles Buch (erschienen am 16.5.2024)!
Erhältlich beispielsweise bei Saxbooks.
Und für die sehr Interessierten geht’s hier zur Veranstaltung zum Buch!